Wenn du eine Rechnung für den Gast erstellst und er selbige beim Check-out nicht (komplett) bezahlt, schuldet er dir Geld. Für deinen Buchhalter sind die Schulden des Gastes „Forderungen“.
Wie kann ich Forderungen verbuchen?
Angenommen, eine Buchung ist €100 wert.
- Beim Check-out zahlt der Gast €30 sofort. Für den Rest erstellst du eine „7 Tage netto“-Rechnung – was bedeutet, dass der Gast sieben Tage Zeit hat, die restlichen €70 zu bezahlen. Aus buchhalterischer Sicht, findet in diesem Moment der Verkauf statt. Der Buchhalter notiert €70 im Konto „Forderungen“ und €30 im Konto „Bar“ – jeweils auf der Soll-Seite. Außerdem notiert er €100 auf der Haben-Seite im Konto „Erlöse“. (Alles in blau im Bild unten).
- Fünf Tage später zahlt der Gast die anderen €70 per Banküberweisung. Jetzt notiert der Buchhalter €70 auf der Soll-Seite im Konto „Bank“ und auf der Haben-Seite im Konto „Forderungen“. (In schwarz im Bild unten).
Die Buchhaltungskonten würden am Ende des Prozesses wie folgt aussehen:
In Sirvoy findest du eine Zusammenfassung aller Buchhaltungskonten (inklusive Forderungen) unter Fakturierung -> Rechnungsverlauf.